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TITEL Umarmung
TECHNIK Öl / Karton
SIGNATUR Monogramm unten rechts "C.H.", "G.H." oder "G.C."
ENTSTEHUNGSJAHR 1927
GRÖSSE (H x B) 37,5 × 46 cm
RAHMEN Holzrahmen
ZUSTAND Gut erhalten
PROVENIENZ Privatsammlung Westfalen
PRÄSENTATION Das Bild kann in der Galerie in Bad Iburg besichtigt werden
KUNSTWERK
"Umarmung", 1927, Öl auf Karton, 37,5 x 46 cm, monogrammiert "C.H.", "G.H." bzw. "G.C." und datiert (ligiert) "1927", verso übermalter Entwurf einer Person.
Wiedersehen
Dein Schreiten bebt
In Schauen stirbt der Blick
Der Wind
Spielt
Blasse Bänder.
Du
Wendest
Fort!
Den Raum umwirbt die Zeit!
August Stramm
(* 29.07.1874 - † 01.09.1915)
KÜNSTLER
Der Künstler mit dem Monogramm "C.H.", "G.H." oder "G.C." konnte bisher noch nicht identifiziert werden. Es dürfte sich aufgrund der hohen Qualität des Kunstwerks um einen nicht unbekannten Maler der 1920er Jahre handeln.
Die sensible Darstellung eines gestorbenen Mannes in den armen seiner Frau beeindruckt. Der dreimal dargestellte Tod wirkt durch die "flirrende" Luft, die sphärischen Farben und die Auflösung der Personen nicht bedrohlich, sondern fast zärtlich. Der mittlere "Tod" umarmt schon die Witwe und schaut auch den Betrachter direkt an, ein wahres "Memento mori".
Verso befindet sich auf dem Karton ein teilweise übermalter Entwurf eines Porträts.