Ernst Hase (1889-1968)


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TITEL  Südlicher Hafen

TECHNIK  Mischtechnik / Papier

SIGNATUR  Unten links "Ernst Hase"

ENTSTEHUNGSJAHR  1933

GRÖSSE (H x B)  40 x 57 cm

RAHMEN  Goldener Holzrahmen mit säurefreiem Passepartout und UV-Schutzverglasung

ZUSTAND  Schöner Zustand

PROVENIENZ  Privatbesitz Niedersachsen

 

KUNSTWERK

"Südlicher Hafen", 1933, Mischtechnik auf Papier / Karton, 40 x 57 cm, signiert und datiert "Ernst Hase 1933".

In den 1930er Jahren bereiste Ernst Hase einige Mittelmeerländer. Von den Reisen brachte er eine reiche künstlerische Ausbeute mit. Durch das südliche Licht beeindruckt und beeinflusst, wurden seine Farben heller. Von einer dieser Reisen in den Süden stammt diese farbenfrohe Abbildung eines Hafens mit Segelbooten.

 

KÜNSTLER

Ernst Hase (* 26. September 1889 in Münster; † 3. Juni 1968 ebenda) war ein deutscher Maler.

Ernst Hase besuchte das Gymnasium Paulinum ab 1895, war aber ein schlechter Schüler. Erst in der Zeichenschule von Caesar Eimermacher blühte er auf. Er entschloss sich zu einem Studium an der Kunstakademie in München, wo er Karl Raupp und Carl von Marr als Lehrer hatte. 1913 ging er nach Berlin und studierte bei Maximilian Schäfer. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Hase Soldat. Nach dem Krieg ging Hase nach Düsseldorf und wurde Meisterschüler von Professor Kiederich. 1922 wurde er Mitglied der Freien Künstlergemeinschaft Schanze und konnte bei deren ersten Ausstellung im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte ausstellen. Er wurde sowohl Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands sowie des Malkastens. Ab 1930 bereiste Hase die Mittelmeerregion und änderte seinen Stil. Nach seiner Rückkehr 1932 wurde er Kanzler bei der „Schanze“, trat aber 1933 nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zurück. Obwohl ihm seitens der Partei eine Professur angeboten wurde lehnte Hase ab. 1937 schließlich reiste Hase nach Südafrika. 1938 erwarb er in Emsdetten-Hembergen ein Haus. Dort ist die Straße "Ernst-Hase-Weg" nach ihm benannt. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann die Beschäftigung Hases mit seiner Heimatstadt Münster und dem Münsterland, das er vielfältig porträtierte. Zu seinem 70. Geburtstag widmete ihm das Städtische Museum Osnabrück 1959 eine eigene Ausstellung.
(Quelle: Wikipedia.de)

 

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