Josef Wedewer (1896-1979)

1.300,00
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TITEL Blumenstillleben II

TECHNIK Aquarell / Leichter Karton

SIGNATUR  Unten links "Jos. Wedewer"

ENTSTEHUNGSJAHR  o.J.

GRÖSSE  (H x B)  37,2 × 30 cm 

RAHMEN  Holzrahmen mit säurefreiem Passepartout und UV-Schutzverglasung

ZUSTAND  Gut erhalten

PROVENIENZ  Direkt vom Künstler erhalten; Privatbesitz, Lüdinghausen; Privatbesitz, Österreich

PRÄSENTATION  Das Aquarell kann in der Galerie in Bad Iburg besichtigt werden

 

KUNSTWERK

"Blumenstillleben II", o.J., Aquarell auf leichtem Karton, 37,2 x 30 cm, signiert "Jos. Wedewer", nicht im WVZ.

Josef Wedewer studierte von 1919 bis 1923 in Kassel. In dieser Zeit wohnte er auch als Untermieter in der Mühlenstraße 57 in Lüdinghausen in einer Kammer unter dem Dach. Laut Erzählungen der Familie des Vermieters bezahlte der junge Josef seine Miete teilweise mit Bildern. Das Aquarell "Blumenstillleben II" stammt aus dieser Zeit und wurde über Jahrzehnte innerhalb der Familie der Vermieter weiter vererbt.

Bei diesem Aquarell handelt sich um ein sehr seltenes, bisher unbekanntes Frühwerk Wedewers. Das Bild wird nach 100 Jahren zum ersten Mal auf dem Kunstmarkt angeboten. Es handelt sich stilistisch um eine Besonderheit, im Werkverzeichnis sind keine ähnlichen Aquarelle verzeichnet.

 

KÜNSTLER

Josef Wedewer (* 24. März 1896 in Lüdinghausen; † 28. Dezember 1979 ebenda) war ein Maler und Kunsterzieher.

Von 1916 bis 1918 nahm Wedewer am Ersten Weltkrieg als Kanonier teil, mit Lazarettaufenthalt in Koblenz. Danach studierte er von 1919 bis 1923 an der Kunstakademie Kassel zunächst bei dem Landschaftsmaler Curt Witte und ab 1922 bei Ewald Düllberg. Nach einer kurzen expressiven Phase wurde er ein Vertreter des Stils Neue Sachlichkeit. Er machte Studienreisen unter anderem nach Paris, in die Schweiz und nach Italien. 1924 begann er seine Tätigkeit als Zeichenlehrer am Schlaun-Gymnasium in Münster. 1927 heiratete er Ehefrau Thea. Im selben Jahr wurde er zusammen mit dem Hammer Künstler Theodor Hölscher und Hans Kraft Mitbegründer der Gruppe „Junges Westfalen“ und Mitglied des Westdeutschen Künstlerbundes. Vor 1933 hatte er Ausstellungen unter anderem in der Galerie Alfred Flechtheim, Berlin; Galerie Neumann-Nierendorff, Berlin; Galerie Bruno Cassirer, Berlin. Ab 1933 entstanden vorwiegend dunkeltonige Stimmungslandschaften und Stadtansichten. Ab 1947 malte er erste abstrakte Bilder, die ab den 1960er Jahren zunehmend um Collageelemente erweitert wurden. Im letzten Lebensabschnitt hielt er sich zu Aufenthalten in Ascona auf und beschäftigte sich wieder mit der Landschaftsmalerei.

 

MUSEEN

  • Nationalgalerie Berlin
  • Kunsthalle Bielefeld
  • Dortmund, Museum am Ostwall
  • Düsseldorf, Kunstmuseum am Ehrenhof
  • Hagen, Karl Ernst Osthaus-Museum
  • Kultusministerium NRW
  • Leverkusen, Städtisches Museum Schloss Morsbroich
  • Stadt Lüdinghausen
  • Museum der Stadt Lünen
  • Städtische Kunsthalle Mannheim
  • Münster, Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
  • Städtische Kunsthalle Recklinghausen
  • Stadt Soest, Wilhelm-Morgner Haus
  • Märkisches Museum der Stadt Witten

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