Hans Kraft (1895-1978)


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TITEL  Blick vom Domplatz auf den zerstörten Dom

TECHNIK  Bleistiftzeichnung

SIGNATUR  -

ENTSTEHUNGSJAHR  1945

GRÖSSE  (H x B)  29,5 x 19,5 cm

RAHMEN  Holzwechselrahmen mit säurefreiem Passepartout

ZUSTAND  Gut erhalten; kl. altersbedingte Knicke

PROVENIENZ  Künstlernachlass; Privatbesitz, Westfalen

PRÄSENTATION  Ausstellung "DESTROYED | ZERSTÖRT - Hans Kraft. Der zerstörte Dom in Münster", raumprogramm Münster, 7.1. - 4.2.2022

 

KUNSTWERK

"Blick vom Domplatz auf den zerstörten Dom", 1945, Bleistiftzeichnung, 29,5 x 19,5 cm.

Die stadtgeschichtlich interessante Skizze wurde in der Familie des Künstlers weiter vererbt und kann nun zum ersten Mal erworben werden.

Das Bild wird gezeigt in der Ausstellung:

ZERSTÖRT  |  DESTROYED  |  VERNIETIGD
Hans Kraft - Der zerstörte Dom in Münster

raumprogramm
Hansaring 12, 48155 Münster
7. Januar - 4. Februar 2022

 

KÜNSTLER

Hans Kraft (* 2. Mai 1895 in Paderborn; † 7. Februar 1978 in Münster), Maler und Grafiker in Münster/Westf.

Hans Kraft wuchs als jüngstes von zwölf Kindern als Sohn eines Bahnbeamten und einer Hausfrau in Paderborn auf. Nach seiner Lehrerprüfung im Jahre 1914 war er bis 1919 Soldat im Ersten Weltkrieg und wurde als Leutnant entlassen. Anschließend studierte er von 1919 bis 1921 an der Kunstakademie Kassel wie auch Theo Hölscher und Josef Wedewer, mit denen er sich befreundete.

Von 1922 bis 1927 lehrte Kraft Kunst im höheren Schuldienst in Monschau/ Eifel, von 1927 bis 1965 am Ratsgymnasium in Münster. Dort schloss er sich 1928 der Freien Künstlergemeinschaft Schanze an und wurde Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker. 

Kraft reiste und malte im In- und Ausland, Belgien, Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien und auf dem Balkan. Als Graphiker gestaltete er zahlreiche Plakate für Museen (u. a. Landesmuseum Münster), Unternehmen (u. a. Blaupunkt), städtische Veranstaltungen (z. B. Heidelberger Festspiele) und die Schanze (Karnevalsfeiern, Ausstellungen).

Seine Werke wurden weltweit in vielen großen Kunstausstellungen gezeigt und sind sowohl in öffentlichen als auch privaten Sammlungen vertreten.

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