Hans Kraft (1895-1978)


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TITEL  Stillleben mit Flasche, Glas, Becher und Senftopf

TECHNIK  Schwarze Kreide mit Weiß erhöht auf grauem Karton

SIGNATUR  Unten rechts "Kraft 30. Jan. 20"

ENTSTEHUNGSJAHR  1920

GRÖSSE  (H x B)  31,5 x 32 cm

RAHMEN  Holzrahmen mit säurefreiem Passepartout und UV-Schutzverglasung

ZUSTAND  Gut erhalten; kl. Flecken

PROVENIENZ  Künstlernachlass; Privatbesitz, Westfalen

SAMMLUNGSGEBIET  Avantgarde aus Westfalen; Freie Künstlergemeinschaft »Schanze«

PRÄSENTATION  Das Bild kann in der Galerie in Bad Iburg besichtigt werden

 

KUNSTWERK

"Stillleben mit Flasche, Glas, Becher und Senftopf", 1920, schwarze Kreide mit Weiß erhöht auf grauem Karton, 31,5 x 32 cm, signiert und datiert "Kraft 30. Jan. 20".

Bei dem strukturierten "Stillleben mit Flasche, Glas, Becher und Senftopf" handelt es sich um ein sehr seltenes Werk des Künstlers aus seiner Studienzeit (1919-21) an der Kunstakademie in Kassel. Wenige Bilder aus den frühen Jahren Krafts sind auf dem Kunstmarkt erhältlich. Dieses Stillleben hatte der Künstler nicht abgegeben. Es stammte ursprünglich aus seinem Nachlass und verblieb danach in der Familie.

 

KÜNSTLER

Hans Kraft (* 2. Mai 1895 in Paderborn; † 7. Februar 1978 in Münster), Maler und Grafiker in Münster/Westf.

Hans Kraft wuchs als jüngstes von zwölf Kindern als Sohn eines Bahnbeamten und einer Hausfrau in Paderborn auf. Nach seiner Lehrerprüfung im Jahre 1914 war er bis 1919 Soldat im Ersten Weltkrieg und wurde als Leutnant entlassen. Anschließend studierte er von 1919 bis 1921 an der Kunstakademie Kassel wie auch Theo Hölscher und Josef Wedewer, mit denen er sich befreundete.

Von 1922 bis 1927 lehrte Kraft Kunst im höheren Schuldienst in Monschau/ Eifel, von 1927 bis 1965 am Ratsgymnasium in Münster. Dort schloss er sich 1928 der Freien Künstlergemeinschaft Schanze an und wurde Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker. 

Kraft reiste und malte im In- und Ausland, Belgien, Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien und auf dem Balkan. Als Graphiker gestaltete er zahlreiche Plakate für Museen (u. a. Landesmuseum Münster), Unternehmen (u. a. Blaupunkt), städtische Veranstaltungen (z. B. Heidelberger Festspiele) und die Schanze (Karnevalsfeiern, Ausstellungen).

Seine Werke wurden weltweit in vielen großen Kunstausstellungen gezeigt und sind sowohl in öffentlichen als auch privaten Sammlungen vertreten.

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