Leo Burgholz (1892-1960)

1.850,00
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TITEL  Die Not

TECHNIK  Aquarell

SIGNATUR  Oben rechts "Leo Burgholz 1924"

ENTSTEHUNGSJAHR  1924

GRÖSSE  (H x B)  50 x 37,5 cm

ZUSTAND  Gut erhalten; kl. Riss oben rechts

AUFLAGE  Unikat

PROVENIENZ  Leo Burgholz, Münster; Künstlernachlass; Privatbesitz, Potsdam

RAHMEN  Holzrahmen mit säurefreiem Passepartout und UV-Schutzverglasung

PRÄSENTATION  Das Bild kann in der Galerie in Bad Iburg besichtigt werden

 

KUNSTWERK

"Die Not", 1924, Aquarell, 50 x 37,5 cm, mit Bleistift signiert und datiert "Leo Burgholz 1924" und oben links bezeichnet "Die Not", verso ein "Stillleben" (Aquarell) signiert und datiert "L. Burgholz. 1914.".

In dieser Arbeit beschäftigt sich Leo Burgholz in seiner typischen, „magischen“ Art mit der Not zu Beginn der 1920er Jahre. Der wohlhabende Bürger hält sein Vermögen fest in den Armen und schaut den Betrachter zufrieden an. Die „leidende, verrückte Not“ an seiner Seite schreit in sein Ohr und bedrängt ihn. Hoffnung scheint jedoch vorhanden, denn beide besitzen rote Herzen und der Bürger hat ein großes Ohr für die Not. Vielleicht ein Hinweis, dass der „Bürger“ die „Not“ doch noch erhört. Es ist ein teilweise humorvolles aber auch bedrückendes Werk.

Bei diesem spannenden Aquarell aus dem Jahr 1924 handelt es sich um ein sehr seltenes Exemplar auf dem Kunstmarkt. Das Bild stammt aus dem Nachlass des Münsteraner Künstlers Leo Burgholz (1892-1960). Es wurde 100 Jahre in der Familie gehütet.

Das farbige Stillleben auf der Rückseite des Blattes ist eine frühe Studienarbeit aus der Zeit an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf.

 

KÜNSTLER

Leo [Leonhard] Burgholz (* 3. November 1892 in Warendorf; † 1. September 1960 in Münster) war Maler und Kunsterzieher.

Leo Burgholz studierte in den Jahren 1913-14 und 1918-19 bei Lothar von Kunowski an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf. Er war seit 1920 als Kunsterzieher am Schlaun Gymnasium in Münster tätig. Seit 1924 beteiligte sich Burgholz u.a. an den großen Westfälischen Kunstausstellungen. Leo Burgholz war seit 1928 Mitglied der Freien Künstlergemeinschaft »Schanze« und deren Kanzler 1939/1941 und 1945-1953.

Leo Burgholz beeinflusste mehrere seiner Schüler und motivierte sie, Kunst zu studieren, u.a. Wilhelm Imkamp (Bauhaus), Oskar Kurt Döbrich (Berlin) und Herbert von Arend (Bauhaus).

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