H.G.L. Voss (*1952)


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TITEL  VERZWEIFLUNG | Hockender

TECHNIK  Mischtechnik / Papier

SIGNATUR  Unten "Hans Günter Voß, 1996"

ENTSTEHUNGSJAHR  1996

GRÖSSE (H x B)  74 x 52 cm

RAHMEN  Ungerahmt

ZUSTAND  Sehr gut erhalten

PROVENIENZ  Künstler

PRÄSENTATION  Das Bild kann in der Galerie in Bad Iburg besichtigt werden

 

KUNSTWERK

"VERZWEIFLUNG | Hockender", Mischtechnik auf festem Papier, 1996, 74 x 52 cm, signiert und datiert "Hans Günter Voß, 1996". 

In seiner Serie „Verzweiflung“ bearbeit H.G.L. Voss dieses zutiefst menschliche Thema in unterschiedlichen Ausdrucksformen. Trauer, Angst und Wut bis hin zu Ergebenheit drücken die Werke aus. Die Dargestellten sind immer gesichtslose Protagonisten einer inneren Haltung. Es kommt nicht auf die Person an, sondern auf das Gefühl. Die Figuren erinnern an Darstellungen der Künstler Wilhelm Morgner, Eberhard Viegener und Hans Schmitz in den 1920er Jahren. 

Der „Hockende“ scheint in seiner Haltung und der Farbigkeit die schmerzende Verzweiflung in Stille und Demut anzunehmen. 

 

KÜNSTLER

H.G.L. Voss [Hans Günther Voss] (*1952 in Paderborn) ist ein Geistlicher und Künstler in Westfalen.

Schon früh hat es H.G.L. Voss zur Kunst hingezogen. Nach einer ersten Ausbildung zum Werbekaufmann entschied er sich, das Abitur nachzuholen und Priester zu werden. Während seines Studiums prägte ihn der Bildhauer Gandulf Stumpe in Münster, mit dem Voß eine langjährige Freundschaft verband. „Er hat viel in mir wachgerufen, was mein heutiges Kunstverständnis angeht“, blickt H.G.L. Voss zurück. 

Während seiner Tätigkeit als Priester absolvierte er ein Kunsttherapie-Studium an der Universität Siegen und studierte katholische Religionslehre, Kunst und Erziehungswissenschaft für Lehramt an der Universität Paderborn. „Der pädagogische Aspekt, also die Kunstvermittlung, lag mir schon immer am Herzen“, so H.G.L. Voss.

 

 

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