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Victor Tuxhorn (1892-1964)


Verkauft

 

 

TITEL  Alt-Bielefeld Burgstraße

TECHNIK  Farbholzschnitt / graues Papier

SIGNATUR  Signiert unten rechts "Victor Tuxhorn 10."

ENTSTEHUNGSJAHR  1910

GRÖSSE  (H x B)  20,5 x 17,5 cm (29,8 x 25,4 cm)

AUFLAGE  Unbekannt

RAHMEN  Brauner Holzrahmen

ZUSTAND  Sehr guter Erhaltungszustand

PROVENIENZ  Privatsammlung Freiburg; um 1918 direkt beim Künstler erworben

LITERATUR  Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934, Rüdiger Jörn, Kulturhistorische Museum Bielefeld 1980

AUSSTELLUNG  Das Bild wird als Leihgabe in der folgenden Ausstellung präsentiert:

Victor Tuxhorn. Ein westfälischer Expressionist im Ersten Weltkrieg.
Grafische Werke aus den Jahren 1910 bis 1920
Historisches Museum Bielefeld
19. Januar bis 15. März 2020

 

KUNSTWERK

"Alt-Bielefeld Burgstraße", Farbholzschnitt auf grauem Papier (2. Zustand), montiert auf grauen Karton, 1910, 22,6 x 23,6 cm, mit Bleistift auf dem Karton signiert und datiert "Victor Tuxhorn 10." und mit Bleistift bezeichnet unten links "Original Holzschnitt Alt Bielefeld", im Stock unten mittig monogrammiert "VT".

In einer Bielefelder Privatsammlung existiert eines weiteres Exemplar des Farbholzschnitts "Alt-Bielefeld Burgstraße" aus dem Jahr 1910 (1. Zustand). Dieser Farbholzschnitt war seit 100 Jahren in Privatbesitz in Freiburg und wurde durch den damaligen Besitzer direkt bei dem Künstler erworben.

Hier finden Sie die Werkbeschreibung.

 

KÜNSTLER

Victor Tuxhorn (* 26. März 1892 in Bielefeld; † 28. Juni 1964 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Nach dem Besuch der Mittelschule begann Tuxhorn eine Lehre in der Malerwerkstatt Milberg und Pauly. Von 1909 bis 1914 studierte er Malerei und Grafik bei Ludwig Godewols und Karl Muggly an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld. Im November 1909 gründete er zusammen mit u.a. Peter August Böckstiegel, Ernst Sagewka, Erich Lossie und Heinz Leverenz die Künstlergruppe „Rote Erde“, die bis 1933 bestand. Während des Ersten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst und fertigte Armeezeichnungen für Publikationen wie „Aus Sundgau und Wasgenland“ und „Vogesenwacht“ an.

Von 1921 bis 1923 studierte Tuxhorn bei Otto Gußmann, Oskar Kokoschka und Robert Sterl an der Kunstakademie Dresden, wo er schließlich Meisterschüler bei Richard Dreher wurde. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Bielefeld tätig. Studienaufenthalte führten in auf die Nordsee-Halligen, in die Niederlande, nach Sizilien und in die Schweiz.

Tuxhorn wandelte sich vom Jugendstil kommend zum gemäßigten Expressionisten. Seine Werke fanden in Westfalen weite Verbreitung.

 

AUSSTELLUNGEN

  • „Positionen der Klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte“, August Macke Haus Bonn, 2009 Kunstmuseum Bayreuth 2009, Kunsthaus Apolda 2010
  • „Westfälische Expressionisten aus privaten Sammlungen“, Peter-August-Böckstiegel-Haus Arrode, 2013
  • „Das Glück in der Kunst - Expressionismus und Abstraktion um 1914“, Kunsthalle Bielefeld, 2014
  • „Victor Tuxhorn (1892–1964) - ein Kunstmaler und sein Schildesche“, Volksbank Bielefeld-Gütersloh 2014
  • "Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl", Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016
  • "VICTOR TUXHORN – Ein westfälischer Expressionist“, Haus Opherdicke Unna, 2022/23

 


Victor Tuxhorn (1892-1964)


Verkauft

 

 

TITEL  Selbstportrait

TECHNIK  Holzschnitt / weißes Papier

SIGNATUR  "Victor Tuxhorn 1920" unten rechts

ENTSTEHUNGSJAHR  1920

GRÖSSE  (H x B)  15,2 x 12,2 cm

AUFLAGE  Unbekannt

RAHMEN  Brauner Holzrahmen

ZUSTAND  Nicht ausgerahmt; guter Erhaltungszustand; leichte Wasserflecken

PROVENIENZ  Privatsammlung Freiburg; direkt beim Künstler erworben

LITERATUR  Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934, Rüdiger Jörn, Kulturhistorische Museum Bielefeld 1980

AUSSTELLUNG  Das Bild wird als Leihgabe in der folgenden Ausstellung präsentiert:

Victor Tuxhorn. Ein westfälischer Expressionist im Ersten Weltkrieg
Grafische Werke aus den Jahren 1910 bis 1920
Historisches Museum Bielefeld
19. Januar bis 15. März 2020

 

KUNSTWERK

"Selbstportrait", Holzschnitt, 1920, 15,2 x 12,2 cm, mit Bleistift signiert und datiert unten rechts "Victor Tuxhorn 1920", mit Bleistift bezeichnet unten links "Org. Holzschnitt | Handdruck | Selbstportrait".

Ein weiteres Exemplar des Holzschnittes "Selbstportrait" befindet sich in der Sammlung Bunte, Bielefeld (siehe "Sammlung Bunte Positionen der Klassischen Moderne, Kunstmuseum Ahlen 2007, Abb. Seite 300). Dieser Holzschnitt war seit 100 Jahren in Privatbesitz in Freiburg und wurde durch den damaligen Besitzer direkt bei dem Künstler erworben.

Hier finden Sie die Werkbeschreibung.

 

KÜNSTLER

Victor Tuxhorn (* 26. März 1892 in Bielefeld; † 28. Juni 1964 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Nach dem Besuch der Mittelschule begann Tuxhorn eine Lehre in der Malerwerkstatt Milberg und Pauly. Von 1909 bis 1914 studierte er Malerei und Grafik bei Ludwig Godewols und Karl Muggly an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld. Im November 1909 gründete er zusammen mit u.a. Peter August Böckstiegel, Ernst Sagewka, Erich Lossie und Heinz Leverenz die Künstlergruppe „Rote Erde“, die bis 1933 bestand. Während des Ersten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst und fertigte Armeezeichnungen für Publikationen wie „Aus Sundgau und Wasgenland“ und „Vogesenwacht“ an.

Von 1921 bis 1923 studierte Tuxhorn bei Otto Gußmann, Oskar Kokoschka und Robert Sterl an der Kunstakademie Dresden, wo er schließlich Meisterschüler bei Richard Dreher wurde. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Bielefeld tätig. Studienaufenthalte führten in auf die Nordsee-Halligen, in die Niederlande, nach Sizilien und in die Schweiz.

Tuxhorn wandelte sich vom Jugendstil kommend zum gemäßigten Expressionisten. Seine Werke fanden in Westfalen weite Verbreitung.

 

AUSSTELLUNGEN

  • „Positionen der Klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte“, August Macke Haus Bonn, 2009 Kunstmuseum Bayreuth 2009, Kunsthaus Apolda 2010
  • „Westfälische Expressionisten aus privaten Sammlungen“, Peter-August-Böckstiegel-Haus Arrode, 2013
  • „Das Glück in der Kunst - Expressionismus und Abstraktion um 1914“, Kunsthalle Bielefeld, 2014
  • „Victor Tuxhorn (1892–1964) - ein Kunstmaler und sein Schildesche“, Volksbank Bielefeld-Gütersloh 2014
  • "Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl", Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016

 


Victor Tuxhorn (1892-1964)


Verkauft

 

 

TITEL  Im Unterstand

TECHNIK  Linolschnitt / braunes Papier

SIGNATUR  Signiert unten rechts "Victor Tuxhorn 18"

ENTSTEHUNGSJAHR  1918

GRÖSSE  (H x B)  14,1 x 16,9 cm

AUFLAGE  Unbekannt

RAHMEN  Brauner Holzrahmen

ZUSTAND  Nicht ausgerahmt; sehr guter Erhaltungszustand

PROVENIENZ  Privatsammlung Freiburg; um 1918 direkt beim Künstler erworben

LITERATUR  Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934, Rüdiger Jörn, Kulturhistorische Museum Bielefeld 1980

AUSSTELLUNG  Das Bild wird als Leihgabe in der folgenden Ausstellung präsentiert:

Victor Tuxhorn. Ein westfälischer Expressionist im Ersten Weltkrieg.
Grafische Werke aus den Jahren 1910 bis 1920
Historisches Museum Bielefeld
19. Januar bis 15. März 2020

 

KUNSTWERK

"Im Unterstand", Linolschnitt auf braunem Papier, 1918, 14,1 x 16,9 cm, mit Bleistift signiert und datiert unten rechts "Victor Tuxhorn 18", mit Bleistift bezeichnet unten links "Linoleumschnitt". Tuxhorn schuf diesen Linolschnitt für die Armeezeitung 'Aus Sundgau und Wasgenwald' Ausgabe Nr. 92 vom 3.9.1918, dort auf Seite 3 abgebildet. 

Dieser Linolschnitt war seit 100 Jahren in Privatbesitz in Freiburg und wurde durch den damaligen Besitzer direkt bei dem Künstler erworben. Es existiert eine Kreidezeichnung "Soldaten beim Schreiben" aus dem Jahr 1916, die als Vorlage für den Linolschnitt diente (siehe "Victor Tuxhorn Werke 1909-1934, Kulturhistorisches Museum Bielefeld 1981, Kat-Nr. 59). Ein weiteres Exemplar des Linolschnittes "Im Unterstand" befindet sich in der Sammlung Bunte, Bielefeld (siehe "Sammlung Bunte Positionen der Klassischen Moderne, Kunstmuseum Ahlen 2007, Abb. Seite 305).

 

KÜNSTLER

Victor Tuxhorn (* 26. März 1892 in Bielefeld; † 28. Juni 1964 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Nach dem Besuch der Mittelschule begann Tuxhorn eine Lehre in der Malerwerkstatt Milberg und Pauly. Von 1909 bis 1914 studierte er Malerei und Grafik bei Ludwig Godewols und Karl Muggly an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld. Im November 1909 gründete er zusammen mit u.a. Peter August Böckstiegel, Ernst Sagewka, Erich Lossie und Heinz Leverenz die Künstlergruppe „Rote Erde“, die bis 1933 bestand. Während des Ersten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst und fertigte Armeezeichnungen für Publikationen wie „Aus Sundgau und Wasgenland“ und „Vogesenwacht“ an.

Von 1921 bis 1923 studierte Tuxhorn bei Otto Gußmann, Oskar Kokoschka und Robert Sterl an der Kunstakademie Dresden, wo er schließlich Meisterschüler bei Richard Dreher wurde. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Bielefeld tätig. Studienaufenthalte führten in auf die Nordsee-Halligen, in die Niederlande, nach Sizilien und in die Schweiz.

Tuxhorn wandelte sich vom Jugendstil kommend zum gemäßigten Expressionisten. Seine Werke fanden in Westfalen weite Verbreitung.

 

AUSSTELLUNGEN

  • „Positionen der Klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte“, August Macke Haus Bonn, 2009 Kunstmuseum Bayreuth 2009, Kunsthaus Apolda 2010
  • „Westfälische Expressionisten aus privaten Sammlungen“, Peter-August-Böckstiegel-Haus Arrode, 2013
  • „Das Glück in der Kunst - Expressionismus und Abstraktion um 1914“, Kunsthalle Bielefeld, 2014
  • „Victor Tuxhorn (1892–1964) - ein Kunstmaler und sein Schildesche“, Volksbank Bielefeld-Gütersloh 2014
  • "Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl", Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016
  • "VICTOR TUXHORN – Ein westfälischer Expressionist“, Haus Opherdicke Unna, 2022/23

 


Victor Tuxhorn (1892-1964)


Verkauft


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TITEL  Handgranatenwerfer

TECHNIK  Holzschnitt / weißes Papier

SIGNATUR  "Victor Tuxhorn 18" unten rechts

ENTSTEHUNGSJAHR  1918

GRÖSSE  (H x B)  8,0 x 11,4 cm

AUFLAGE  Unbekannt

RAHMEN  Brauner Holzrahmen

ZUSTAND  Guter Erhaltungszustand; kleiner restaurierter Einriss

PROVENIENZ  Privatsammlung Freiburg; um 1918 direkt beim Künstler erworben

LITERATUR  Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934, Rüdiger Jörn, Kulturhistorische Museum Bielefeld 1980

 

KUNSTWERK

"Handgranatenwerfer", Holzschnitt auf weißem Papier, 1918, 8,0 x 11,4 cm, mit Bleistift signiert und datiert unten rechts "Victor Tuxhorn 18", mit Bleistift bezeichnet unten links "Holzschnitt". Tuxhorn schuf diesen Holzschnitt für die Armeezeitung 'Aus Sundgau und Wasgenwald' Ausgabe Nr. 50 vom 9.6.1918, dort auf Seite 6 abgebildet.

Victor Tuxhorn verbrachte die Zeit während des 1. Weltkriegs an der Westfront im Elsass. Im Jahr 1918 konnte er künstlerisch für mehrere Zeitungen der Armee arbeiten. Dieser Holzschnitt war nun seit 100 Jahren in Privatbesitz in Freiburg und wurde durch den damaligen Besitzer direkt bei dem Künstler erworben. Ein weiteres Exemplar des Holzschnittes "Handgranatenwerfer" befindet sich in der Sammlung Bunte, Bielefeld (siehe "Sammlung Bunte Positionen der Klassischen Moderne, Kunstmuseum Ahlen 2007, Abb. Seite 305).

 

KÜNSTLER

Victor Tuxhorn (* 26. März 1892 in Bielefeld; † 28. Juni 1964 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Nach dem Besuch der Mittelschule begann Tuxhorn eine Lehre in der Malerwerkstatt Milberg und Pauly. Von 1909 bis 1914 studierte er Malerei und Grafik bei Ludwig Godewols und Karl Muggly an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld. Im November 1909 gründete er zusammen mit u.a. Peter August Böckstiegel, Ernst Sagewka, Erich Lossie und Heinz Leverenz die Künstlergruppe „Rote Erde“, die bis 1933 bestand. Während des Ersten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst und fertigte Armeezeichnungen für Publikationen wie „Aus Sundgau und Wasgenland“ und „Vogesenwacht“ an.

Von 1921 bis 1923 studierte Tuxhorn bei Otto Gußmann, Oskar Kokoschka und Robert Sterl an der Kunstakademie Dresden, wo er schließlich Meisterschüler bei Richard Dreher wurde. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Bielefeld tätig. Studienaufenthalte führten in auf die Nordsee-Halligen, in die Niederlande, nach Sizilien und in die Schweiz.

Tuxhorn wandelte sich vom Jugendstil kommend zum gemäßigten Expressionisten. Seine Werke fanden in Westfalen weite Verbreitung.

 

AUSSTELLUNGEN

  • „Positionen der Klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte“, August Macke Haus Bonn, 2009 Kunstmuseum Bayreuth 2009, Kunsthaus Apolda 2010
  • „Westfälische Expressionisten aus privaten Sammlungen“, Peter-August-Böckstiegel-Haus Arrode, 2013
  • „Das Glück in der Kunst - Expressionismus und Abstraktion um 1914“, Kunsthalle Bielefeld, 2014
  • „Victor Tuxhorn (1892–1964) - ein Kunstmaler und sein Schildesche“, Volksbank Bielefeld-Gütersloh 2014
  • "Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl", Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016

 


Victor Tuxhorn (1892-1964)


Verkauft

 

 

TITEL  Segelboote

TECHNIK  Holzschnitt / Papier

SIGNATUR  Unten rechts "Victor Tuxhorn"

ENTSTEHUNGSJAHR  1921

GRÖSSE  (H x B)  23,7 x 23,8 cm

AUFLAGE  Unbekannt

RAHMEN  Neuer dunkelbrauner Wechselrahmen aus Holz mit säurefreiem Passepartout

ZUSTAND  Guter Erhaltungszustand; Papier leicht gebräunt und am Rand leicht wellig

PROVENIENZ  Privatbesitz NRW

LITERATUR  Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934, Rüdiger Jörn, Kulturhistorische Museum Bielefeld 1980

PRÄSENTATION  Das Bild wird gezeigt in der Ausstellung:

Kampf mit den Dingen
Holzschnitte westfälischer Künstler
15. September - 15. November 2020
Kunsthandel | Henneken, Bad Iburg

 

KUNSTWERK

"Segelboote", Holzschnitt / Papier, 1921, 23,7 x 23,8 cm, bezeichnet und signiert unten "Org. Holzschnitt / Handdruck / Segelboote / Victor Tuxhorn".

"Wer das meisterhafte im Werk Tuxhorns anspricht, der kommt...nicht an jenen Holzschnitten vorbei, die Victor Tuxhorn Anfang der zwanziger Jahre schuf" (Rüdiger Jörn in Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934).

"Anscheindend hat er [Victor Tuxhorn] sich erst nach dieser Ausstellung [Kunsthandwerkerschule 1919] wieder verstärkt der Druckgrafik zugewandt. Diese Grafiken gehören ohne Frage zu seinen stärksten Arbeiten. Deutlich von den Holzschnitten der Brücke-Künstler und der von Kubismus und Futurismus inspirierten Druckgrafik der Jahre nach dem ersten Weltkrieg beeinflusst, entwickelt Tuxhorn auf dem Gebiet des Holzschnitts eine große Produktivität. ... In den Jahren um 1920 erreicht Tuxhorns grafisches und malerisches Werk einen Höhepunkt" (aus: Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl, David Riedel, Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016).

Der Holzschnitt "Segelboote" ist abgebildet in "Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934, Rüdiger Jörn, Kulturhistorische Museum Bielefeld 1980, Kat-Nr. 112". Exemplare des Holzschnitts "Segelboote" befinden sich im Bestand des Bielefelder Kunstvereins (dort datiert 1921) und in der Sammlung Bunte, Bielefeld.

 

KÜNSTLER

Victor Tuxhorn (* 26. März 1892 in Bielefeld; † 28. Juni 1964 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Nach dem Besuch der Mittelschule begann Tuxhorn eine Lehre in der Malerwerkstatt Milberg und Pauly. Von 1909 bis 1914 studierte er Malerei und Grafik bei Ludwig Godewols und Karl Muggly an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld. Im November 1909 gründete er zusammen mit u.a. Peter August Böckstiegel, Ernst Sagewka, Erich Lossie und Heinz Leverenz die Künstlergruppe „Rote Erde“, die bis 1933 bestand. Während des Ersten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst und fertigte Armeezeichnungen für Publikationen wie „Aus Sundgau und Wasgenland“ und „Vogesenwacht“ an.

Von 1921 bis 1923 studierte Tuxhorn bei Otto Gußmann, Oskar Kokoschka und Robert Sterl an der Kunstakademie Dresden, wo er schließlich Meisterschüler bei Richard Dreher wurde. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Bielefeld tätig. Studienaufenthalte führten in auf die Nordsee-Halligen, in die Niederlande, nach Sizilien und in die Schweiz.

Tuxhorn wandelte sich vom Jugendstil kommend zum gemäßigten Expressionisten. Seine Werke fanden in Westfalen weite Verbreitung.

 

AUSSTELLUNGEN

  • „Positionen der Klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte“, August Macke Haus Bonn, 2009 Kunstmuseum Bayreuth 2009, Kunsthaus Apolda 2010
  • „Westfälische Expressionisten aus privaten Sammlungen“, Peter-August-Böckstiegel-Haus Arrode, 2013
  • „Das Glück in der Kunst - Expressionismus und Abstraktion um 1914“, Kunsthalle Bielefeld, 2014
  • „Victor Tuxhorn (1892–1964) - ein Kunstmaler und sein Schildesche“, Volksbank Bielefeld-Gütersloh 2014
  • "Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl", Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016

 


Victor Tuxhorn (1892-1964)


Verkauft

 

 

TITEL  Apfelbaum schüttelnder Mann

TECHNIK  Farbholzschnitt / braunes Papier / Karton

SIGNATUR  Rechts unten auf dem Trägerkarton "Victor Tuxhorn 13"

ENTSTEHUNGSJAHR  1913

GRÖSSE  (H x B)  27,5 x 17,5 cm

AUFLAGE  Unbekannt

RAHMEN  Brauner Holzrahmen

ZUSTAND  Guter Erhaltungszustand

PROVENIENZ  Privatsammlung Freiburg; um 1918 direkt beim Künstler erworben

LITERATUR  Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934, Rüdiger Jörn, Kulturhistorische Museum Bielefeld 1980

AUSSTELLUNG  Das Bild wird als Leihgabe in der folgenden Ausstellung präsentiert:

Victor Tuxhorn. Ein westfälischer Expressionist im Ersten Weltkrieg.
Grafische Werke aus den Jahren 1910 bis 1920
Historisches Museum Bielefeld
19. Januar bis 15. März 2020

 

KUNSTWERK

"Apfelbaum schüttelnder Mann", Farbholzschnitt auf dünnem, braunem Papier, 1913, 27,0 x 17,0 cm, vom Künstler auf einen Karton montiert, rechts unten mit Bleistift auf dem Trägerkarton signiert und datiert "Victor Tuxhorn 13", links unten mit Bleistift auf dem Trägerkarton bezeichnet "Dekorativer Holzschnitt Originalabzug".

Das Werk stammt aus der Sammlung "Christian Friedrich Dittes" aus Freiburg im Breisgau. Ein weiteres Exemplar des Farbholzschnittes befindet sich in der Sammlung Bunte, Bielefeld (siehe "Sammlung Bunte Positionen der Klassischen Moderne, Kunstmuseum Ahlen 2007, Abb. Seite 299).

Von diesem Holzschnitt werden weitere Varianten in den folgenden Katalogen abgebildet:

  • Victor Tuxhorn – ein Kunstmaler und sein Schildesche, 2014, S. 11
  • Sammlung Bunte – Positionen der Klassischen Moderne, 2007, S. 299, dort um 1910 datiert

 

KÜNSTLER

Victor Tuxhorn (* 26. März 1892 in Bielefeld; † 28. Juni 1964 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Nach dem Besuch der Mittelschule begann Tuxhorn eine Lehre in der Malerwerkstatt Milberg und Pauly. Von 1909 bis 1914 studierte er Malerei und Grafik bei Ludwig Godewols und Karl Muggly an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld. Im November 1909 gründete er zusammen mit u.a. Peter August Böckstiegel, Ernst Sagewka, Erich Lossie und Heinz Leverenz die Künstlergruppe „Rote Erde“, die bis 1933 bestand. Während des Ersten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst und fertigte Armeezeichnungen für Publikationen wie „Aus Sundgau und Wasgenland“ und „Vogesenwacht“ an.

Von 1921 bis 1923 studierte Tuxhorn bei Otto Gußmann, Oskar Kokoschka und Robert Sterl an der Kunstakademie Dresden, wo er schließlich Meisterschüler bei Richard Dreher wurde. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Bielefeld tätig. Studienaufenthalte führten in auf die Nordsee-Halligen, in die Niederlande, nach Sizilien und in die Schweiz.

Tuxhorn wandelte sich vom Jugendstil kommend zum gemäßigten Expressionisten. Seine Werke fanden in Westfalen weite Verbreitung.

 

AUSSTELLUNGEN

  • „Positionen der Klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte“, August Macke Haus Bonn, 2009 Kunstmuseum Bayreuth 2009, Kunsthaus Apolda 2010
  • „Westfälische Expressionisten aus privaten Sammlungen“, Peter-August-Böckstiegel-Haus Arrode, 2013
  • „Das Glück in der Kunst - Expressionismus und Abstraktion um 1914“, Kunsthalle Bielefeld, 2014
  • „Victor Tuxhorn (1892–1964) - ein Kunstmaler und sein Schildesche“, Volksbank Bielefeld-Gütersloh 2014
  • Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl“, Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016

 


Victor Tuxhorn (1892-1964)


Verkauft

 

 

TITEL  Lüneburg

TECHNIK  Radierung

SIGNATUR  "Victor Tuxhorn 22" in Bleistift unten rechts

ENTSTEHUNGSJAHR  1922

GRÖSSE  (H x B)  23,5 x 15,8 cm (Platte)

AUFLAGE  30 Abzüge. Hier handelt es sich um Abzug Nr. 22. Ein weiterer Abzug befindet sich in der Sammlung Bunte

RAHMEN  Schöner alter Holzrahmen

ZUSTAND  Sehr guter Zustand

PROVENIENZ  Privatbesitz

 

KUNSTWERK

Radierung, unten in Bleistift "Orig. Radierung  22/30  Lüneburg  Victor Tuxhorn 22".
Verso ein Aufkleber "Victor Tuxhorn (1892-1964) "Lüneburg" Radierung 1921/22 Sammlung: Dettmer /Detmold"

"In den Jahren um 1920 erreicht Tuxhorns grafisches und malerisches Werk einen Höhepunkt. Davon zeugt eindrucksvoll das Gemälde 'Lüneburg'. Entstanden ist es auf einer Reise in den Norden. Tuxhorn fühlt sich in diesem Werk immer noch deutlich dem bei Godewols Erlernten verpflichtet. Er rückt in seiner Darstellung nur wenig vom Realismus ab, obgleich er zur Steigerung der Bildwirkung die Farbe kraftvoll und kontrastreich einsetzt und die Architektur der Johanniskirche mit ihrem mächtigen Turm als klare Formen, summarisch und ganz auf die Bildmitte komponiert, wiedergibt." (aus: Victor Tuxhorn, Expressionismus und Gefühl, Abb. 26-28, David Riedel, Kunsthaus Rietberg). Auf der Basis dieses großen Ölgemäldes erstellte Tuxhorn im Jahr 1922 einen Holzschnitt und die vorliegende Radierung.

 

KÜNSTLER

Victor Tuxhorn (* 26. März 1892 in Bielefeld; † 28. Juni 1964 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Nach dem Besuch der Mittelschule begann Tuxhorn eine Lehre in der Malerwerkstatt Milberg und Pauly. Von 1909 bis 1914 studierte er Malerei und Grafik bei Ludwig Godewols und Karl Muggly an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld. Im November 1909 gründete er zusammen mit u.a. Peter August Böckstiegel, Ernst Sagewka, Erich Lossie und Heinz Leverenz die Künstlergruppe „Rote Erde“, die bis 1933 bestand. Während des Ersten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst und fertigte Armeezeichnungen für Publikationen wie „Aus Sundgau und Wasgenland“ und „Vogesenwacht“ an.

Von 1921 bis 1923 studierte Tuxhorn bei Otto Gußmann, Oskar Kokoschka und Robert Sterl an der Kunstakademie Dresden, wo er schließlich Meisterschüler bei Richard Dreher wurde. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Bielefeld tätig. Studienaufenthalte führten in auf die Nordsee-Halligen, in die Niederlande, nach Sizilien und in die Schweiz.

Tuxhorn wandelte sich vom Jugendstil kommend zum gemäßigten Expressionisten. Seine Werke fanden in Westfalen weite Verbreitung.

 

AUSSTELLUNGEN

  • „Positionen der Klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte“, August Macke Haus Bonn, 2009 Kunstmuseum Bayreuth 2009, Kunsthaus Apolda 2010
  • „Westfälische Expressionisten aus privaten Sammlungen“, Peter-August-Böckstiegel-Haus Arrode, 2013
  • „Das Glück in der Kunst - Expressionismus und Abstraktion um 1914“, Kunsthalle Bielefeld, 2014
  • „Victor Tuxhorn (1892–1964) - ein Kunstmaler und sein Schildesche“, Volksbank Bielefeld-Gütersloh 2014
  • "Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl", Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016
  • "VICTOR TUXHORN – Ein westfälischer Expressionist“, Haus Opherdicke Unna, 2022/23

 


Victor Tuxhorn (1892-1964)


Verkauft

 

 

TITEL  Schiffer

TECHNIK  Holzschnitt / Papier

SIGNATUR  "Victor Tuxhorn " unten rechts

ENTSTEHUNGSJAHR  o.J.

GRÖSSE  (H x B)  24,2 x 30,2 cm (33,5 x 40,2 cm)

RAHMEN  Neuer dunkelbrauner Wechselrahmen aus Holz mit säurefreiem Passepartout

ZUSTAND  Guter Erhaltungszustand; kl. Ausriss in einer Ecke

PROVENIENZ  Privatbesitz NRW

LITERATUR  Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934, Rüdiger Jörn, Kulturhistorische Museum Bielefeld 1980

 

KUNSTWERK

"Schiffer", Holzschnitt / Papier, o.J., 24,2 x 30,2 cm (33,5 x 40,2 cm), bezeichnet und signiert unten "Orig. Holzschnitt / Handdruck / Schiffer / Victor Tuxhorn".

"Wer das meisterhafte im Werk Tuxhorns anspricht, der kommt...nicht an jenen Holzschnitten vorbei, die Victor Tuxhorn Anfang der zwanziger Jahre schuf" (Rüdiger Jörn in Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934).

Von Victor Tuxhorn existieren verschiedene Holzschnitte mit dem Thema "Der Schiffer" (Abb S. 304 in: Sammlung Bunte - Positionen der Klassischen Moderne, Kunstmuseum Ahlen 2007). Einer der beiden Holzschnitte entstand um das Jahr 1921. Ein Holzschnitt mit dem Titel "Der Schiffer" aus dem Jahr 1921 wird auch erwähnt in 'Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934 von Rüdiger Jörn, Kat-Nr. 113'.

"Anscheindend hat er [Victor Tuxhorn] sich erst nach dieser Ausstellung [Kunsthandwerkerschule 1919] wieder verstärkt der Druckgrafik zugewandt. Diese Grafiken gehören ohne Frage zu seinen stärksten Arbeiten. Deutlich von den Holzschnitten der Brücke-Künstler und der von Kubismus und Futurismus inspirierten Druckgrafik der Jahre nach dem ersten Weltkrieg beeinflusst, entwickelt Tuxhorn auf dem Gebiet des Holzschnitts eine große Produktivität. ... In den Jahren um 1920 erreicht Tuxhorns grafisches und malerisches Werk einen Höhepunkt" (aus: Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl, David Riedel, Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016).

 

KÜNSTLER

Victor Tuxhorn (* 26. März 1892 in Bielefeld; † 28. Juni 1964 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Nach dem Besuch der Mittelschule begann Tuxhorn eine Lehre in der Malerwerkstatt Milberg und Pauly. Von 1909 bis 1914 studierte er Malerei und Grafik bei Ludwig Godewols und Karl Muggly an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld. Im November 1909 gründete er zusammen mit u.a. Peter August Böckstiegel, Ernst Sagewka, Erich Lossie und Heinz Leverenz die Künstlergruppe „Rote Erde“, die bis 1933 bestand. Während des Ersten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst und fertigte Armeezeichnungen für Publikationen wie „Aus Sundgau und Wasgenland“ und „Vogesenwacht“ an.

Von 1921 bis 1923 studierte Tuxhorn bei Otto Gußmann, Oskar Kokoschka und Robert Sterl an der Kunstakademie Dresden, wo er schließlich Meisterschüler bei Richard Dreher wurde. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Bielefeld tätig. Studienaufenthalte führten in auf die Nordsee-Halligen, in die Niederlande, nach Sizilien und in die Schweiz.

Tuxhorn wandelte sich vom Jugendstil kommend zum gemäßigten Expressionisten. Seine Werke fanden in Westfalen weite Verbreitung.

 

AUSSTELLUNGEN

  • „Positionen der Klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte“, August Macke Haus Bonn, 2009 Kunstmuseum Bayreuth 2009, Kunsthaus Apolda 2010
  • „Westfälische Expressionisten aus privaten Sammlungen“, Peter-August-Böckstiegel-Haus Arrode, 2013
  • „Das Glück in der Kunst - Expressionismus und Abstraktion um 1914“, Kunsthalle Bielefeld, 2014
  • „Victor Tuxhorn (1892–1964) - ein Kunstmaler und sein Schildesche“, Volksbank Bielefeld-Gütersloh 2014
  • "Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl", Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016
  • "VICTOR TUXHORN – Ein westfälischer Expressionist“, Haus Opherdicke Unna, 2022/23

 


Victor Tuxhorn (1892-1964)


Verkauft

 

 

TITEL  Im Bad

TECHNIK  Farblithographie / Braunes Papier

SIGNATUR  Unten rechts "Victor Tuxhorn"

ENTSTEHUNGSJAHR  1918

GRÖSSE  (H x B)  22 x 18 cm (26,5 x 21 cm)

AUFLAGE  Unbekannt

RAHMEN  Holzrahmen mit säurefreiem Passepartout und UV-Schutzverglasung

ZUSTAND  Guter Erhaltungszustand; kl. Risse im Rand

PROVENIENZ  Privatbesitz Bielefeld

LITERATUR  Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934, Rüdiger Jörn, Kulturhistorische Museum Bielefeld 1980

 

KUNSTWERK

"Im Bad", Farblithographie auf braunem Papier, 1918, 22 x 18 cm (26,5 x 21 cm), mit Bleistift signiert und datiert "Victor Tuxhorn 18" und bezeichnet "Originalsteinzeichnung", in der Platte monogrammiert "V.T.".

Eine für den Künstler ungewöhnliche und seltene Darstellung. Tuxhorn schuf diese Farblithographie für die Armeezeitung 'Vogesenwacht' Ausgabe Nr. 22 vom 8.8.1918, dort auf Seite 5 abgebildet. 

 

KÜNSTLER

Victor Tuxhorn (* 26. März 1892 in Bielefeld; † 28. Juni 1964 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Nach dem Besuch der Mittelschule begann Tuxhorn eine Lehre in der Malerwerkstatt Milberg und Pauly. Von 1909 bis 1914 studierte er Malerei und Grafik bei Ludwig Godewols und Karl Muggly an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld. Im November 1909 gründete er zusammen mit u.a. Peter August Böckstiegel, Ernst Sagewka, Erich Lossie und Heinz Leverenz die Künstlergruppe „Rote Erde“, die bis 1933 bestand. Während des Ersten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst und fertigte Armeezeichnungen für Publikationen wie „Aus Sundgau und Wasgenland“ und „Vogesenwacht“ an.

Von 1921 bis 1923 studierte Tuxhorn bei Otto Gußmann, Oskar Kokoschka und Robert Sterl an der Kunstakademie Dresden, wo er schließlich Meisterschüler bei Richard Dreher wurde. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Bielefeld tätig. Studienaufenthalte führten in auf die Nordsee-Halligen, in die Niederlande, nach Sizilien und in die Schweiz.

Tuxhorn wandelte sich vom Jugendstil kommend zum gemäßigten Expressionisten. Seine Werke fanden in Westfalen weite Verbreitung.

 

AUSSTELLUNGEN

  • „Positionen der Klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte“, August Macke Haus Bonn, 2009 Kunstmuseum Bayreuth 2009, Kunsthaus Apolda 2010
  • „Westfälische Expressionisten aus privaten Sammlungen“, Peter-August-Böckstiegel-Haus Arrode, 2013
  • „Das Glück in der Kunst - Expressionismus und Abstraktion um 1914“, Kunsthalle Bielefeld, 2014
  • „Victor Tuxhorn (1892–1964) - ein Kunstmaler und sein Schildesche“, Volksbank Bielefeld-Gütersloh 2014
  • "Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl", Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016
  • "VICTOR TUXHORN – Ein westfälischer Expressionist“, Haus Opherdicke Unna, 2022/23

 


Victor Tuxhorn (1892-1964)


Verkauft

 

 

TITEL  Lesender Mann

TECHNIK  Holzschnitt / Bütten

SIGNATUR  "Victor Tuxhorn 14" unten rechts

ENTSTEHUNGSJAHR  1914

GRÖSSE  (H x B)  12,5 x 10,0 cm

AUFLAGE  Unbekannt

RAHMEN  Brauner Holzrahmen

ZUSTAND  Guter Erhaltungszustand

PROVENIENZ  Privatsammlung Freiburg; um 1918 direkt beim Künstler erworben

LITERATUR  Victor Tuxhorn - Werke 1909-1934, Rüdiger Jörn, Kulturhistorische Museum Bielefeld 1980

AUSSTELLUNG  Das Bild wird als Leihgabe in der folgenden Ausstellung präsentiert:

Victor Tuxhorn. Ein westfälischer Expressionist im Ersten Weltkrieg.
Grafische Werke aus den Jahren 1910 bis 1920
Historisches Museum Bielefeld
19. Januar bis 15. März 2020

 

 

KUNSTWERK

"Lesender Mann", Holzschnitt / Bütten, 1914, 12,5 x 10,0 cm, mit Bleistift signiert und datiert unten rechts "Victor Tuxhorn 14.", mit Bleistift bezeichnet unten links "Originalholzschnitt Handabzug", verso auf der Rahmenrückseite ein alter, handgeschriebener Adresszettel "Dittes  Freiburg i/Br.  Hasemannstr 8" mit der Nummerierung "2".

Der Holzschnitt ist abgebildet in dem Katalog 'Victor Tuxhorn – ein Kunstmaler und sein Schildesche, 2014, S. 43'. Das Werk stammt aus der Sammlung "Christian Friedrich Dittes" aus Freiburg i. Br. 

 

KÜNSTLER

Victor Tuxhorn (* 26. März 1892 in Bielefeld; † 28. Juni 1964 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Nach dem Besuch der Mittelschule begann Tuxhorn eine Lehre in der Malerwerkstatt Milberg und Pauly. Von 1909 bis 1914 studierte er Malerei und Grafik bei Ludwig Godewols und Karl Muggly an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld. Im November 1909 gründete er zusammen mit u.a. Peter August Böckstiegel, Ernst Sagewka, Erich Lossie und Heinz Leverenz die Künstlergruppe „Rote Erde“, die bis 1933 bestand. Während des Ersten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst und fertigte Armeezeichnungen für Publikationen wie „Aus Sundgau und Wasgenland“ und „Vogesenwacht“ an.

Von 1921 bis 1923 studierte Tuxhorn bei Otto Gußmann, Oskar Kokoschka und Robert Sterl an der Kunstakademie Dresden, wo er schließlich Meisterschüler bei Richard Dreher wurde. Anschließend war er als freischaffender Künstler in Bielefeld tätig. Studienaufenthalte führten in auf die Nordsee-Halligen, in die Niederlande, nach Sizilien und in die Schweiz.

Tuxhorn wandelte sich vom Jugendstil kommend zum gemäßigten Expressionisten. Seine Werke fanden in Westfalen weite Verbreitung.

 

AUSSTELLUNGEN

  • „Positionen der Klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte“, August Macke Haus Bonn, 2009 Kunstmuseum Bayreuth 2009, Kunsthaus Apolda 2010
  • „Westfälische Expressionisten aus privaten Sammlungen“, Peter-August-Böckstiegel-Haus Arrode, 2013
  • „Das Glück in der Kunst - Expressionismus und Abstraktion um 1914“, Kunsthalle Bielefeld, 2014
  • „Victor Tuxhorn (1892–1964) - ein Kunstmaler und sein Schildesche“, Volksbank Bielefeld-Gütersloh 2014
  • Victor Tuxhorn - Expressionismus und Gefühl, Kunsthaus Rietberg - Museum Wilfried Koch, 2016

 


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